Eine hohe CPU-Auslastung beeinträchtigt die Leistung und heizt das System auf. Führen Sie diese schnellen und einfachen Korrekturen aus, um das Problem mit der hohen CPU-Auslastung zu beheben.
Wenn die CPU-Auslastung Ihres Systems hoch ist, führt dies dazu, dass Apps verzögert werden, nicht mehr reagieren oder ganz abstürzen. Abgesehen davon dauert jede geöffnete Webseite viel länger. Das System wird sich aufheizen, während der CPU-Lüfter auf Vollgas läuft. Dies beeinträchtigt nicht nur die Systemleistung, sondern ein beheiztes System kann die verschiedenen Komponenten beschädigen.
Es gibt keinen einzigen Grund für die hohe CPU-Auslastung auf einem Windows 11-PC. Daher würde auch ein alleiniger Fix das Problem nicht lösen. Sie müssen zuerst die zugrunde liegende Ursache identifizieren und dann die geeignete Lösung auswählen. Bevor wir zu den Fixes übergehen, lassen Sie uns zunächst die verschiedenen Probleme verstehen, die zu einem Fehler mit hoher CPU-Auslastung führen.
Was verursacht eine hohe CPU-Auslastung?
Wie bereits erwähnt, kann die hohe CPU-Auslastung durch viele Probleme verursacht werden. Wir haben die häufigsten aufgelistet, um Ihnen bei der Identifizierung der Ursache in Ihrem Fall zu helfen.
- Mehrere High-End-Apps gleichzeitig ausführen
- Es ist bekannt, dass bestimmte Dienste das Problem verursachen
- Mit Malware oder Adware infiziertes System
- Zu viele Apps laufen im Hintergrund
- Antivirus überlastet die CPU
Nachdem Sie nun die Probleme verstanden haben, die zu einer hohen CPU-Auslastung führen, identifizieren Sie das Problem mit Ihrem PC und führen Sie den unten genannten geeigneten Fix aus. Falls Sie ein einzelnes Problem nicht lokalisieren können, führen Sie die folgenden Fixes in der genannten Reihenfolge aus, um das Problem mit der hohen CPU-Auslastung schnell und effektiv zu beheben.
Wie überprüfe ich die CPU-Auslastung?
Bevor wir zu den Fixes übergehen, müssen Sie wissen, wie Sie die CPU-Auslastung überprüfen und anschließend feststellen, ob es tatsächlich eine hohe CPU-Auslastung ist, die das System verlangsamt. Es kann noch viele andere Gründe dafür geben, dass das System langsamer wird. Für eine effektive Fehlerbehebung müssen wir zuerst den Fehler identifizieren und dann den entsprechenden Fix ausführen.
Um die CPU-Auslastung zu überprüfen, suchen Sie im Startmenü nach „Task Manager“ und klicken Sie dann auf das entsprechende Suchergebnis, um die App zu starten. Alternativ können Sie auch STRG + SHIFT + ESC drücken, um den „Task-Manager“ direkt zu starten.
Im Task-Manager finden Sie die für jede App genannte CPU-Auslastung und den daneben genannten Hintergrundprozess in der Spalte „CPU“. Außerdem wird die gesamte CPU-Auslastung oben in der Spalte angegeben. Jetzt können Sie feststellen, welches Programm oder welcher Dienst Ihre CPU belastet.
Sie können die CPU-Auslastung nicht für jeden Computer oder Benutzer verallgemeinern. Es hängt von der jeweiligen Aufgabe ab. Bei normaler Nutzung würde die CPU-Auslastung beispielsweise zwischen 5 und 30 % liegen, während sie bei High-End-Apps und -Spielen bis zu 80 % betragen könnte.
Sie können sehen, dass die CPU-Auslastung kurzzeitig ansteigt, aber das sollte kein Grund zur Besorgnis sein, da es sich um einen Hintergrundprozess handeln könnte, der einen Scan ausführt. Wenn die CPU-Auslastung jedoch über längere Zeit hoch bleibt und die Systemleistung beeinträchtigt, gehen Sie sofort zu den im Artikel genannten Fixes.
1. Starten Sie den Computer neu
Wenn Sie aufgrund hoher CPU-Auslastung nicht am System arbeiten können, kann ein Neustart des Computers Abhilfe schaffen. Dies würde jedoch nur als vorübergehende Lösung funktionieren, um die Dinge zum Laufen zu bringen. Sobald das System ordnungsgemäß funktioniert, müssen Sie die zugrunde liegende Ursache identifizieren und die entsprechende Fehlerbehebung ausführen, um das Problem zu beheben.
Um den Computer neu zu starten, klicken Sie auf das Symbol „Start“ in der Taskleiste oder drücken Sie die WINDOWS-Taste, um das Startmenü zu starten. Halten Sie als nächstes die UMSCHALT-Taste gedrückt und klicken Sie im „Startmenü“ auf die Schaltfläche „Power“ und wählen Sie schließlich „Neustart“.
Sobald Ihr System neu gestartet wurde, sollte die CPU-Auslastung wieder normal sein, und Sie können die anderen hier genannten Fixes ausführen.
2. Windows aktualisieren
Das Ausführen einer veralteten Version von Windows kann auch eine mögliche Ursache für eine hohe CPU-Auslastung sein. Daher sollte das Aktualisieren von Windows Ihr vorrangiger Ansatz sein. Mit jedem Update veröffentlicht Microsoft Fehlerbehebungen für Fehler in der vorherigen Version.
Um Windows zu aktualisieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol „Start“ in der Taskleiste, um das Schnellzugriffsmenü zu starten, und wählen Sie „Einstellungen“ aus der Liste der Optionen. Alternativ können Sie WINDOWS + I drücken, um die App Einstellungen zu starten.
Wählen Sie im Fenster „Einstellungen“ links den Reiter „Windows Update“.
Klicken Sie anschließend oben rechts auf die Option "Nach Updates suchen". Windows sucht nun nach verfügbaren Updates und installiert, falls verfügbar.
Nachdem die Updates installiert sind, starten Sie den Computer neu und prüfen Sie, ob die CPU-Auslastung jetzt überprüft wird oder für längere Zeit hoch bleibt. Falls es immer noch hoch bleibt, fahren Sie mit dem nächsten Fix fort.
3. Hintergrund-Apps deaktivieren
Auch mehrere im Hintergrund laufende Apps können Ihre CPU belasten, was zu einer hohen CPU-Auslastung führt. Während viele Benutzer es vorziehen, Apps im Hintergrund laufen zu lassen, da dies die Systemleistung verbessert, wäre dies bei hoher CPU-Auslastung kontraproduktiv. Daher wird empfohlen, diese Apps zu deaktivieren.
In den vorherigen Versionen von Windows konnten Sie alle Hintergrund-Apps gleichzeitig deaktivieren. In Windows 11 müssen Sie die Apps jedoch einzeln deaktivieren, damit sie im Hintergrund ausgeführt werden. So machen Sie es.
Um die Ausführung einer App im Hintergrund zu deaktivieren, starten Sie die App „Einstellungen“ wie zuvor beschrieben, wählen Sie links die Registerkarte „Apps“ und klicken Sie rechts auf die Option „Apps & Funktionen“.
Suchen Sie nun die Apps, die nicht im Hintergrund ausgeführt werden sollen, klicken Sie auf die Auslassungspunkte daneben und wählen Sie „Erweiterte Optionen“ aus dem Menü.
Klicken Sie als nächstes auf das Dropdown-Menü für "Diese App im Hintergrund ausführen lassen" unter "Berechtigungen für Hintergrund-Apps".
Wählen Sie schließlich „Nie“ aus der Liste der Optionen. Die App wird nicht mehr im Hintergrund ausgeführt.
Sie können auf ähnliche Weise die Ausführung anderer Apps im Hintergrund deaktivieren. Sie würden nur den Abschnitt "Erweiterte Optionen" für Apps sehen, die im Hintergrund ausgeführt werden. Für Apps, die nicht im Hintergrund laufen, wäre die Option nicht verfügbar.
4. Energieoptionen ändern
Wenn Sie kürzlich den Energiesparplan geändert haben und seitdem auf die hohe CPU-Auslastung stoßen, ist es an der Zeit, zu den ursprünglichen Einstellungen zurückzukehren.
Um zu den ursprünglichen Energieeinstellungen zurückzukehren, suchen Sie im Startmenü nach „Energieplan bearbeiten“ und klicken Sie auf das entsprechende Suchergebnis, um es zu starten.
Klicken Sie als Nächstes unten auf "Standardeinstellungen für diesen Plan wiederherstellen".
Wählen Sie die entsprechende Antwort aus, falls ein Bestätigungsfeld angezeigt wird. Nachdem Sie die Standardeinstellungen wiederhergestellt haben, starten Sie den Computer neu und prüfen Sie, ob die CPU-Auslastung unter dem normalen Niveau bleibt. Starten Sie die App, die Sie normalerweise tun, arbeiten Sie weiter an Ihrem System und überwachen Sie die CPU-Auslastung. Wenn es nicht mehr schießt, war es die Leistungseinstellung. Wenn die CPU-Auslastung jedoch hoch bleibt, versuchen Sie, den Energiesparplan zu ändern.
Um den Energiesparplan zu ändern, öffnen Sie wie zuvor das Fenster „Energiesparplan bearbeiten“ und wählen Sie oben in der Adressleiste „Energieoptionen“ aus.
Wählen Sie nun den Energiesparplan „Hochleistung“ aus der Liste aus.
Überprüfen Sie, ob das Problem mit der hohen CPU-Auslastung behoben ist. Wenn nicht, fahren Sie mit dem nächsten Fix fort.
5. Führen Sie einen Scan durch
Die hohe CPU-Auslastung kann auch auf das Vorhandensein von Malware auf Ihrem System zurückzuführen sein. Das Ausführen eines Scans würde helfen, die Malware zu identifizieren und zu entfernen. Sie können entweder die integrierte Windows-Sicherheits-App oder ein anderes Antivirenprogramm eines Drittanbieters für den Scan verwenden. Für diesen Artikel verwenden wir die Windows-Sicherheits-App.
Um einen Scan durchzuführen, suchen Sie im Startmenü nach „Windows-Sicherheit“ und klicken Sie dann auf das entsprechende Suchergebnis, um die App zu starten.
Klicken Sie anschließend auf die Option „Viren- und Bedrohungsschutz“.
Klicken Sie nun auf „Scanoptionen“ direkt unter der Schaltfläche „Schnellscan“, um die verschiedenen Arten von Scans anzuzeigen, die Sie ausführen können.
Wählen Sie abschließend die Option "Vollständiger Scan", indem Sie das Kontrollkästchen dafür aktivieren, und klicken Sie dann unten auf "Jetzt scannen".
Die Windows-Sicherheit führt nun einen Scan durch, um alle auf dem System vorhandenen Bedrohungen zu identifizieren und die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Sie werden über alle gefundenen Bedrohungen informiert. Da Sie einen "Vollständigen Scan" ausführen, kann dies einige Zeit dauern. Sie können jedoch an anderen Apps weiterarbeiten, während der Scan im Hintergrund ausgeführt wird.
Nachdem der Scan abgeschlossen und die Bedrohung neutralisiert wurde, überprüfen Sie, ob das Problem mit der hohen CPU-Auslastung behoben ist.
6. Deaktivieren Sie Antivirus- und VPN-Software von Drittanbietern
Wenn Sie eine Antiviren- oder VPN-Software eines Drittanbieters installiert haben, versuchen Sie, sie zu deaktivieren. Es ist bekannt, dass diese Programme die CPU beanspruchen, indem sie Scans im Hintergrund ausführen oder Aufgaben ausführen, die für die Funktion von Windows 11 nicht kritisch sind. Sie finden die Deaktivierungsoption in den "Einstellungen" von Antivirus oder VPN. Wenn Sie die Option nicht finden können, finden Sie weitere Hilfe auf der offiziellen Website der Software.
Wenn das Deaktivieren der Software nicht geholfen hat, besteht eine andere Möglichkeit darin, sie vollständig zu deinstallieren. Dies mag für viele etwas übertrieben klingen, aber Sie können das Programm jederzeit neu installieren, wenn die Deinstallation keine Anzeichen einer Verbesserung der CPU-Auslastung zeigt.
Um die Antivirus- oder VPN-App zu deinstallieren, suchen Sie im Startmenü nach „Ausführen“ und klicken Sie auf das entsprechende Suchergebnis, um die App zu starten. Alternativ können Sie WINDOWS + R drücken, um den Befehl „Ausführen“ direkt zu starten.
Geben Sie als nächstes „appwiz.cpl“ in den dafür vorgesehenen Abschnitt ein und klicken Sie dann entweder unten auf „OK“ oder drücken Sie die EINGABETASTE.
Nun wird Ihnen eine Liste der Programme auf dem Computer angezeigt. Wählen Sie die Antivirus- oder VPN-Software aus und klicken Sie oben auf "Deinstallieren".
Überprüfen Sie nach der Deinstallation der Software, ob das Problem mit der hohen CPU-Auslastung über den Task-Manager behoben wurde, wie zuvor beschrieben. Wenn es weiterhin besteht, installieren Sie die Apps neu, da sie in diesem Fall nicht der Übeltäter waren, und fahren Sie mit dem nächsten Fix fort.
7. Treiber aktualisieren
Wenn das Problem mit der hohen CPU-Auslastung nach Ausführung der oben genannten Fixes weiterhin besteht, kann dies an veralteten Treibern liegen. Obwohl Windows im Allgemeinen nach Updates sucht und diese automatisch installiert, müssen Sie den Fehler manchmal möglicherweise manuell aktualisieren. Ein veralteter Treiber kann Fehler aufweisen, die zu einer erhöhten CPU-Auslastung führen, und eine Aktualisierung sollte den Fehler aller Wahrscheinlichkeit nach beheben.
Um die Treiber zu aktualisieren, suchen Sie im Startmenü nach „Geräte-Manager“ und klicken Sie auf das entsprechende Suchergebnis, um die App zu starten.
Suchen Sie im Geräte-Manager zuerst die kritischen Treiber und aktualisieren Sie sie. Wenn Sie mit den kritischen Treibern fertig sind, können Sie zu den Treibern für Peripheriegeräte wechseln, die derzeit mit dem System verbunden sind.
Beginnen wir zunächst mit dem "Grafiktreiber", und wenn das Problem nicht behoben wird, wechseln Sie zu den anderen. Dies würde Ihnen auch ein Verständnis für den Prozess verschaffen.
Klicken Sie nun auf das Karottenzeichen hinter der Option „Adapter anzeigen“, um die darunter liegenden Adapter anzuzeigen. Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf den angezeigten Adapter und wählen Sie im Kontextmenü „Treiber aktualisieren“.
Im Fenster "Treiber aktualisieren" haben Sie die Möglichkeit, Windows entweder den Computer nach dem besten verfügbaren Treiber durchsuchen und installieren zu lassen oder einen manuell zu installieren. Es wird empfohlen, dass Sie Windows die Arbeit erledigen lassen, wählen Sie daher die erste Option.
Nachdem der Treiber aktualisiert wurde, überprüfen Sie, ob die CPU-Auslastung auf ein normales Niveau sinkt. Falls Windows kein Update finden kann, können Sie auf der Website des Herstellers danach suchen. Viele Gerätehersteller senden die Treiberupdates nicht an Microsoft, sondern laden sie auf ihrer offiziellen Website für Benutzer hoch.
Bevor Sie das Treiber-Update herunterladen, müssen Sie jedoch die aktuelle Treiberversion ermitteln.
Um die aktuelle Treiberversion zu finden, klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf den Treiber und wählen Sie „Eigenschaften“ aus dem Kontextmenü.
Navigieren Sie im Fenster „Eigenschaften“ zur Registerkarte „Treiber“ und notieren Sie die „Treiberversion“.
Sobald Sie über die aktuelle Treiberversion verfügen, suchen Sie im Internet nach dem Treiber-Update. Um die Suche einzugrenzen, verwenden Sie „Computermodell“, „Betriebssystem“ und „Treibername“ als Suchparameter. Suchen und öffnen Sie im Suchergebnis die offizielle Website des Herstellers.
Überprüfen Sie nun, ob ein Update mit der aktuellen Treiberversion verfügbar ist, die Sie zuvor notiert haben. Wenn eine verfügbar ist, laden Sie sie auf den Computer herunter. Außerdem verfügen viele Gerätehersteller über ein Tool, das die aktuellen Treiber auf dem System automatisch erkennt und die zu aktualisierenden empfiehlt.
Nachdem Sie das Update heruntergeladen haben, doppelklicken Sie auf das Installationsprogramm und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Installationsvorgang abzuschließen. Starten Sie nun den Computer neu und prüfen Sie, ob die Aktualisierung des Treibers das Problem behebt. Wenn dies nicht der Fall ist, befolgen Sie den gleichen Vorgang mit anderen kritischen Treibern und aktualisieren Sie sie alle.
Dies mag mühsam erscheinen, aber es würde nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, da aller Wahrscheinlichkeit nach Updates für nur wenige Treiber verfügbar wären, während die anderen auf dem neuesten Stand wären.
8. Dienste deaktivieren
Viele Dienste können die CPU belasten und zu einem Problem mit hoher CPU-Auslastung auf einem Windows 11-PC führen. Es wird nicht empfohlen, diese Dienste zu deaktivieren, es sei denn, dies ist unbedingt erforderlich, daher wurde der Fix zuletzt erwähnt. Wenn das Deaktivieren eines bestimmten Dienstes keine Anzeichen einer Verbesserung der CPU-Auslastung zeigt, aktivieren Sie ihn sofort wieder.
Nehmen wir nun einen Service nach dem anderen.
SysMain deaktivieren (Superfetch)
SysMain ist ein Dienst, der häufig verwendete Apps in den Arbeitsspeicher vorlädt und so die Systemleistung steigert. Es ist jedoch bekannt, dass es zu einer hohen CPU-Auslastung führt, und das Deaktivieren hat für viele Benutzer funktioniert.
Um SysMain zu deaktivieren, suchen Sie im Startmenü nach „Diensten“ und klicken Sie auf das entsprechende Suchergebnis, um die App zu starten.
Suchen Sie als Nächstes den Dienst „SysMain“ und doppelklicken Sie darauf, um seine Eigenschaften zu starten. Die Dienste hier sind standardmäßig in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt, sodass es nicht schwierig ist, einen zu finden.
Klicken Sie im Eigenschaftenfenster auf das Dropdown-Menü neben „Starttyp“ und wählen Sie „Deaktiviert“ aus der Liste der Optionen.
Klicken Sie nun unter "Dienststatus" auf "Stopp", und sobald der Dienst nicht mehr ausgeführt wird, klicken Sie unten auf "OK", um die Änderungen zu übernehmen.
Überprüfen Sie nun, ob die CPU-Auslastung auf ein normales Niveau sinkt.
Deaktivieren Sie die Windows-Suche
Der Windows-Suchdienst indiziert Daten auf Ihrem System, um die Ergebnisse schnell anzuzeigen. Dies ist ein wichtiger Dienst, kann aber die CPU in Beschlag nehmen. Versuchen Sie daher, es zu deaktivieren und prüfen Sie, ob das Problem dadurch behoben wird.
Um die Windows-Suche zu deaktivieren, suchen Sie den Dienst und doppelklicken Sie darauf, um seine Eigenschaften zu starten.
Klicken Sie anschließend auf das Dropdown-Menü neben „Starttyp“ und wählen Sie „Deaktiviert“ aus der Liste.
Klicken Sie abschließend unter „Dienststatus“ auf „Stopp“ und warten Sie, bis der Dienst nicht mehr ausgeführt wird. Klicken Sie anschließend unten auf "OK", um die Änderungen zu speichern.
Überprüfen Sie nun, ob das Deaktivieren des Dienstes die CPU-Auslastung verbessert. Falls der Dienst nicht wieder aktiviert wird.
Windows Update deaktivieren
Der Windows Update-Dienst sucht automatisch nach verfügbaren Updates und lädt sie auf Ihr System herunter. Diese Updates enthalten kritische Korrekturen und Verbesserungen. Genau wie die beiden zuvor besprochenen Dienste ist auch dieser dafür bekannt, viele Ressourcen zu verbrauchen.
Um Windows Update zu deaktivieren, suchen Sie den Dienst im Fenster "Dienste" und doppelklicken Sie darauf, um seine Eigenschaften zu starten.
Klicken Sie nun auf das Dropdown-Menü für "Starttyp" und wählen Sie "Deaktiviert" aus der Liste der Optionen.
Klicken Sie abschließend, wie zuvor, unter „Dienststatus“ auf „Stopp“ und sobald der Dienst nicht mehr ausgeführt wird, klicken Sie auf „OK“, um die Änderungen zu übernehmen.
Überprüfen Sie nun die CPU-Auslastung im Task-Manager. Es sollte jetzt auf normale Werte sinken und nicht schießen, bis Sie viele High-End-Apps ausführen.
9. Netzteil prüfen
Es ist auch bekannt, dass ein fehlerhaftes Netzteil zu Problemen mit hoher CPU-Auslastung führt. Wenn die CPU weniger Strom erhält, reduziert dies die Funktionskapazität. Diese Abnahme steht im Einklang mit der Reduzierung der Stromversorgung. In diesem Fall arbeitet die CPU nur mit einem Bruchteil ihrer Kapazität, was zu einer hohen CPU-Auslastung führt.
Für die meisten wird es schwierig sein, den Mangel an Stromversorgung zu identifizieren, daher empfehlen wir, professionellen Rat einzuholen und Dinge reparieren zu lassen, um das Problem zu beheben.
Die oben genannten Fixes würden helfen, das Problem mit der hohen CPU-Auslastung auf einem Windows 11-PC zu beheben. Bevor Sie jedoch mit der Ausführung der Fixes beginnen, versuchen Sie herauszufinden, ob eine bestimmte App oder ein bestimmter Dienst zu einer hohen CPU-Auslastung führt, und führen Sie den entsprechenden Fix aus. Dies würde dazu beitragen, viel Zeit zu sparen, die ansonsten für die Ausführung von Fixes aufgewendet würde, die für die zugrunde liegende Ursache nicht relevant sind.