So reparieren Sie Windows 11

Haben Sie in letzter Zeit Probleme mit Ihrem Windows 11-Computer? Probieren Sie eine dieser Methoden aus, um das Problem aus der Wurzel zu reißen!

Im Laufe der Zeit ist es unvermeidlich, dass auf unseren Computern irgendwelche Probleme auftreten. Wir werden sogar Opfer der endlosen und schließlich trägen und langsamen Leistung unserer PCs. Wenn der Schuldige des Problems jedoch ein softwarebasiertes Problem ist, können Sie es zum Glück ganz einfach beheben und die vorherige erstklassige Leistung Ihres Geräts abrufen.

Wenn Probleme wie häufige Abstürze, Leistungseinbußen oder andere Probleme aufgetreten sind abnormal Verhalten auf Ihrem Computer haben wir unten eine Liste mit einigen Lösungen, die Ihnen helfen sollten, die PC-Probleme zu lösen, mit denen Sie konfrontiert sind. Tauchen Sie ein, um die besten und am besten geeigneten Lösungen für Ihr(e) PC-Problem(e) zu erfahren.

Führen Sie die Windows-Fehlerbehebung aus

Unter Windows können Sie eine Problembehandlung ausführen, um das Problem zu diagnostizieren und Windows eine Lösung vorschlagen zu lassen.

Starten Sie zunächst die App „Einstellungen“ aus dem Startmenü. Sie können es auch starten, indem Sie die Tastenkombination Windows + I auf Ihrer Tastatur drücken.

Klicken Sie dann auf die Registerkarte „System“ in der linken Seitenleiste des Fensters „Einstellungen“.

Scrollen Sie nun nach unten, um die Kachel „Fehlerbehebung“ in der Liste zu suchen und klicken Sie darauf.

Klicken Sie in der Liste auf die Kachel „Andere Fehlerbehebungen“.

Führen Sie dann eine Windows-Fehlerbehebung aus der Liste aus, indem Sie auf die Schaltfläche "Ausführen" ganz rechts auf der spezifischen Peripheriekachel klicken, die Ihrem Problem entspricht.

Treiber mit dem Geräte-Manager reparieren

Beginnen wir mit den Grundlagen. Meistens kann das Problem, mit dem Sie konfrontiert sind, mit einem einfachen Treiber-Update oder durch die Installation eines fehlenden Treibers behoben werden.

Starten Sie dazu die App „Einstellungen“ aus dem Startmenü. Alternativ können Sie die App auch starten, indem Sie die Tastenkombination Windows+I auf Ihrer Tastatur drücken.

Klicken Sie dann auf die Registerkarte „System“ in der linken Seitenleiste des Fensters „Einstellungen“.

Scrollen Sie nach unten, um die Kachel „Über“ in der Liste zu suchen und klicken Sie darauf.

Scrollen Sie dann zum Ende der Seite und klicken Sie im Abschnitt "Zugehörige Einstellungen" auf die Kachel "Geräte-Manager". Dies öffnet ein separates Fenster auf Ihrem Bildschirm.

Sie können alle derzeit auf Ihrem System installierten Hardware-Peripheriegeräte anzeigen.

Falls für eine der Hardwarekomponenten ein Treiber fehlt, wird in dieser bestimmten Kategorie ein „Fragezeichen“-Symbol angezeigt. Doppelklicken Sie darauf, um die Liste zu erweitern und die spezifische Hardware anzuzeigen, der die Komponente fehlt.

Als nächstes doppelklicken Sie auf die Hardwarekomponente mit einem "gelben Ausrufezeichen" darüber. Dies öffnet ein separates Fenster auf Ihrem Bildschirm.

Klicken Sie nun im geöffneten Fenster auf die Schaltfläche „Treiber aktualisieren“ im Abschnitt „Gerätestatus“. Dadurch wird ein separates Fenster „Treiber aktualisieren“ auf Ihrem Bildschirm geöffnet.

Klicken Sie im Fenster „Treiber aktualisieren“ auf die Option „Automatisch nach Treibern suchen“, wenn Windows automatisch nach einem Treiber suchen soll. Wenn Sie bereits einen Treiber in Ihrem lokalen Speicher haben, klicken Sie auf die Option „Meinen Computer nach Treibern durchsuchen“, um ihn zu finden.

Die Installation des fehlenden Treibers sollte das Problem beheben, mit dem Sie konfrontiert sind.

Beheben von Registrierungsfehlern mit DISM und SFC-Scan

Oftmals kann es im Kern zu Problemen kommen. Das bedeutet, dass einige Systemdateien möglicherweise beschädigt sind oder, schlimmer noch, vollständig fehlen, was wiederum das Problem verursacht, mit dem Sie konfrontiert sind.

Diese Methode ist ein zweistufiger Prozess. Zuerst müssen Sie das DISM-Tool (Deployment Image and Servicing Management) ausführen, um alle Probleme mit Ihrem Systemabbild zu beheben, das zur Reparatur Ihres Systems verwendet wird. Dann müssen Sie den SFC-Befehl (System File Checker) aufrufen, um alle Probleme mit Ihren installierten Windows-Dateien zu beheben.

Da DISM ein Befehl auf Administratorebene ist, müssen Sie Ihr Befehlszeilentool als Administrator starten.

Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das Startmenü in Ihrer Taskleiste. Klicken Sie dann auf die Option „Windows-Terminal (Admin)“. Wenn Sie ein älteres Windows-System verwenden, klicken Sie auf die Option „Eingabeaufforderung (Admin)“ aus dem Overlay-Menü.

Unabhängig von der gewählten Option wird ein UAC-Bildschirm (Benutzerkontensteuerung) angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, die Anmeldeinformationen für das Administratorkonto einzugeben. Wenn Sie bereits als Administrator angemeldet sind, klicken Sie einfach auf die Schaltfläche „Ja“, um das Befehlszeilentool zu starten.

Wenn Sie nun die Option „Windows Terminal“ gewählt haben, klicken Sie auf das Karat-Symbol (Pfeil nach unten) in der Registerkartenleiste. Klicken Sie dann auf die Option "Eingabeaufforderung". Alternativ können Sie Strg + Umschalt + 2 drücken, um eine Registerkarte für die Eingabeaufforderung zu öffnen.

Geben Sie als Nächstes den folgenden Befehl ein oder kopieren / fügen Sie ihn ein und drücken Sie die Eingabetaste, um Ihr Systemabbild wiederherzustellen.

DISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth

Notiz: Sie müssen mit dem Internet verbunden sein, um Ihr Systemabbild wiederherzustellen. Der Befehl kann auch einige Dateien im Hintergrund herunterladen.

Das DISM-Tool kann je nach System und Internetverbindungsgeschwindigkeit einige Minuten dauern, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Es ist normal, dass die Eingabeaufforderung während des Vorgangs manchmal hängen bleibt.

Sobald der DISM-Prozess abgeschlossen ist, ist es jetzt an der Zeit, den SFC-Scan auszuführen, um die derzeit auftretenden Probleme zu beheben.

Um den SFC-Befehl auf Ihrem Computer auszuführen, geben Sie den folgenden Befehl ein oder kopieren/fügen Sie ihn ein und drücken Sie die Eingabetaste.

SFC /scannow

Der SFC-Scan kann einige Minuten dauern. Starten Sie Ihren Computer nach dem Scan neu. Ihre Probleme sollten jetzt behoben sein.

PC zurücksetzen

Das Zurücksetzen Ihres PCs ist eine der zuverlässigsten Methoden, um Probleme auf Ihrem Computer zu beheben. Sie können auch wählen, ob Sie persönliche Dateien behalten oder entfernen möchten, je nach Ihren Vorlieben.

Starten Sie dazu die App „Einstellungen“ aus dem Startmenü. Alternativ können Sie auch die Tastenkombination Windows+I auf Ihrer Tastatur drücken, um die App zu starten.

Klicken Sie dann auf die Registerkarte „System“ in der linken Seitenleiste des Fensters „Einstellungen“.

Scrollen Sie, um die Option "Wiederherstellung" aus der Liste zu suchen und klicken Sie darauf.

Klicken Sie im Abschnitt "Wiederherstellungsoptionen" auf die Schaltfläche "PC zurücksetzen". Dadurch wird ein separates Fenster „Diesen PC zurücksetzen“ auf Ihrem Bildschirm geöffnet.

Im angezeigten separaten Fenster „Diesen PC zurücksetzen“ haben Sie zwei Optionen – beide entfernen alle System-Apps und setzen die Systemeinstellungen auf einen neuen Zustand zurück. Allerdings ist die Behalte meine Dateien Option behält Ihre persönlichen Dateien intakt, während die Alles entfernen Option reinigt den Schiefer vollständig.

Klicken Sie auf den Bildschirm „Diesen PC zurücksetzen“, um Ihre bevorzugte Option auszuwählen.

Danach müssen Sie zwischen einem „Cloud-Download“ und einer „Lokalen Neuinstallation“ wählen. Es wird angenommen, dass der Cloud-Download vergleichsweise zuverlässiger und stabiler ist als die „Lokale Neuinstallation“, da die Möglichkeit einer Beschädigung oder Beschädigung lokaler Dateien bestehen kann. Die Option „Cloud-Download“ erfordert jedoch eine aktive Internetverbindung.

Klicken Sie nun auf die Option Ihrer Wahl, um Windows auf Ihrem Computer neu zu installieren.

Notiz: Bei keiner der Neuinstallationsoptionen müssen Sie externe Installationsmedien anschließen.

Als nächstes sehen Sie die aktuellen Einstellungen für Ihren PC-Reset. Wenn Sie diese Einstellungen ändern möchten, klicken Sie auf die Option „Einstellungen ändern“.

Im Fenster „Einstellungen wählen“ haben Sie drei Optionen, mit denen Sie die Einstellungen ändern können:

  • Saubere Daten?: Diese Option ist im Allgemeinen anwendbar, wenn Sie Ihren PC verschenken möchten und nicht möchten, dass jemand Ihre Presonal-Dateien wiederherstellt.
  • Dateien von allen Laufwerken löschen?: Wie der Name schon sagt, können Sie mit dieser Option wählen, ob Sie die Daten von Ihrem Windows-Installationsprogramm-Laufwerk entfernen oder das Laufwerk bereinigen möchten. Wenn Sie von allen Laufwerken löschen möchten, stellen Sie den Schalter auf die Position „Ja“. Außerdem gilt, wenn aktiviert, „Daten bereinigen“ für alle Laufwerke.
  • Windows herunterladen?: Diese Option ermöglicht es, von „Cloud-Download“ zu „Lokaler Resintall“ zu wechseln – wenn Sie die Neuinstallation ändern müssen, bevor sie beginnt.

Nachdem Sie die zusätzlichen Einstellungen nach Ihren Wünschen vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche „Bestätigen“, um fortzufahren.

Klicken Sie unten im Fenster auf die Schaltfläche „Weiter“.

Es kann eine Weile dauern, bis Windows den nächsten Bildschirm lädt. Bleiben Sie ruhig sitzen, während der Prozess im Hintergrund läuft.

Als nächstes listet Windows alle Folgen des Zurücksetzens Ihres PCs auf. Lesen Sie diese und klicken Sie auf die Schaltfläche „Zurücksetzen“, um den Zurücksetzungsprozess zu starten.

Ihr Computer wird möglicherweise mehrmals neu gestartet, was beim Zurücksetzen völlig normal ist. Das Zurücksetzen kann je nach Computer und den gewählten Einstellungen einige Stunden dauern.

Deinstallieren Sie die letzten Updates

Wenn Probleme erst nach einem kürzlich durchgeführten Update aufgetreten sind, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Update auf Ihrem Computer für Aufregung sorgt. Daher wird die einfache Deinstallation für Sie zum Kinderspiel.

Klicken Sie dazu im Startmenü auf die App „Einstellungen“. Sie können auch die Tastenkombination Windows+I auf Ihrer Tastatur drücken, um die App zu starten.

Klicken Sie als Nächstes auf die Option „Windows Update“ in der linken Seitenleiste des Fensters „Einstellungen“.

Klicken Sie links im Fenster im Abschnitt "Weitere Optionen" auf die Kachel "Aktualisierungsverlauf".

Scrollen Sie dann nach unten, um die Kachel „Updates deinstallieren“ zu suchen und darauf zu klicken. Dadurch wird ein Fenster der Systemsteuerung auf Ihrem Bildschirm geöffnet.

Suchen Sie nun im Fenster der Systemsteuerung das zuletzt installierte Update und wählen Sie es aus. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche "Deinstallieren". Dadurch wird eine Warnung auf Ihrem Bildschirm angezeigt.

Klicken Sie in der Overlay-Warnung auf die Schaltfläche "Ja", um das Update endgültig zu deinstallieren.

Starten Sie als Nächstes Ihren Windows-Computer neu, um das Problem hoffentlich zu beheben.

Rollback zu einem Systemwiederherstellungspunkt

Wenn Sie auf Ihrem Windows-Rechner einen Systemwiederherstellungspunkt erstellt haben, können Sie ihn leicht zurücksetzen, um das Problem zu beheben. Dabei können jedoch je nach letztem Update des Systemwiederherstellungspunkts einige Anwendungen und Dateien verloren gehen.

Drücken Sie die Tastenkombination Windows + R auf Ihrer Tastatur, um das Dienstprogramm "Befehl ausführen" aufzurufen. Geben Sie dann control ein und drücken Sie die Eingabetaste auf Ihrer Tastatur oder klicken Sie auf "OK".

Suchen Sie nun im Fenster „Systemsteuerung“ die Option „Wiederherstellung“ und klicken Sie darauf.

Klicken Sie als Nächstes in den Optionen auf Ihrem Bildschirm auf die Option „Systemwiederherstellung öffnen“. Dadurch wird ein separates Fenster „Systemwiederherstellung“ geöffnet.

Klicken Sie im Fenster „Systemwiederherstellung“ auf die Schaltfläche „Weiter“, um fortzufahren.

Sie sehen dann die Liste der Systemwiederherstellungspunkte, zu denen Sie ein Rollback durchführen können. Klicken Sie, um eine aus der Liste auszuwählen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Weiter“.

Sie sehen nun die Laufwerke, die mit dem ausgewählten Wiederherstellungspunkt aus dem Abschnitt "Laufwerke" zurückgesetzt werden. Wenn Sie auch die betroffenen Dateien und Programme sehen möchten, klicken Sie auf die Option „Nach betroffenen Programmen suchen“. Dies öffnet ein separates Fenster.

Auf dem neuen Bildschirm können Sie die Programme anzeigen, die gelöscht und wiederhergestellt werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Schließen“, um das Fenster zu schließen.

Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche „Fertig stellen“, um die Systemwiederherstellung zu starten.

Beheben von Problemen mit der Windows-Starthilfe

Es ist fast unmöglich, auf alles zuzugreifen, wenn Ihr Computer Probleme beim Booten hat. Glücklicherweise hat Microsoft auch eine Lösung für Sie, um solche Probleme zu beheben.

Für diesen Fix müssen Sie zuerst die WinRE (Recovery Environment) aufrufen. Schalten Sie dazu Ihr Gerät ein. Wenn Ihr Computer zum ersten Mal hochfährt, schalten Sie ihn gewaltsam aus, indem Sie den Netzschalter 10 Sekunden lang gedrückt halten.

Wiederholen Sie diesen Vorgang zweimal und lassen Sie Ihren Computer beim dritten Mal vollständig hochfahren. Sie sehen einen Bildschirm „Automatische Reparatur“. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Erweiterte Optionen“, um fortzufahren.

Klicken Sie im Bildschirm „Option auswählen“ auf die Kachel „Fehlerbehebung“.

Klicken Sie anschließend auf die Kachel „Erweiterte Optionen“.

Klicken Sie dann im Bildschirm „Erweiterte Optionen“ auf die Kachel „Startup Repair“. Dadurch wird der Prozess gestartet.

Das ist es! Eine der oben genannten Methoden sollte Probleme auf Ihrem Windows 11-Computer positiv lösen.